Gerade als Kleinanleger lässt man sich von gängigen Mythen über die Börse leicht abschrecken. So habe ich früher auch gedacht. Als ich jung war, wurde mir immer gesagt: Handeln mit Aktien sei ein großes Risiko, das man sich nur leisten kann, wenn man ein hohes Vermögen hat und viel investieren kann. Stimmt das wirklich? Nein – wenn du klug investierst! Ich möchte dir zeigen, warum Aktien eine gute Anlageform sind.
Fangen wir bei den Basics an: Was sind Aktien? Kaufst du eine Aktie, kaufst du einen Anteil an einem Unternehmen. Ist das Unternehmen am Markt erfolgreich und wächst, wächst deine Investition und damit dein Vermögen. Aber was, wenn das Unternehmen nicht wächst? Dieses Risiko scheuen viele Anleger. Doch wenn man ganz sachlich darauf blickt zeigt sich schnell: Diese Angst ist unbegründet!
Realitätscheck: Wie sicher sind Aktien?
Halten wir zunächst einmal fest: Aktien haben klare Vorteile, die andere Anlageformen nicht bieten können. Langfristig bietet keine andere Form sein Geld anzulegen so eine hohe Rendite – durchschnittlich 8,4%! Zudem werden regelmäßig Gewinne ausgeschüttet – sogenannte Dividenden, die man dann in Bar erhält. Doch ein Argument hört man immer wieder: “Wenn das Unternehmen pleite geht, dann ist doch die Aktie nichts mehr wert!“
Durchaus kommt es an der Börse immer wieder zu Kursschwankungen. Jede sinnvolle Anlagestrategie ist aber so ausgerichtet, dass sie Verluste abfedert. Meine Strategie mit Trendfolgesystem etwa ist langfristig orientiert und hat sich seit Jahrzehnten bewährt. Basierend auf drei zuverlässigen Indikatoren investiere ich in Trendaktien, also in Unternehmen, die gerüstet sind für die Zukunft. Über Jahre und Jahrzehnte lassen sich so mit wenig Aufwand hohe Gewinne erzielen. Dabei investiere ich in mindestens zehn verschiedene Unternehmen. Diese Vielfalt an Aktien, die sogenannte Diversifizierung, gleicht Verluste aus.
Übrigens: Hast du dich schonmal gefragt, ob dein Geld auf der Bank wirklich so sicher ist, wie oft gesagt wird? Genau wie ein Unternehmen kann eine Bank nämlich auch pleite gehen. Das hat uns die Finanzkrise von 2008 klar gemacht. Zugegeben, es gibt ja den Einlagensicherungsfond, der Bankguthaben absichert. Aber wenn es hart auf hart kommt, das hat uns die Geschichte gezeigt, ist dein Geld auf der Bank auf keinen Fall zu 100% sicher. Und der größte Nachteil: selbst bei Festgeld bekommst du quasi keine Zinsen mehr. Warum also aus einem Gefühl falscher Sicherheit darauf verzichten, dein Geld zu investieren und wirklich für dich arbeiten zu lassen? Meine These: Mit einem guten Ratgeber, wenig Startkapital und ein bisschen Geduld arbeitet die Börse auch für dich.
Die Alternative, die wenige kennen: Optionsscheine
Du hast ein bisschen Geld gespart, bist offen für Wertpapiere, aber möchtest wirklich das Maximale aus deinen Investitionen rausholen? Dafür gibt es ein Mittel: Optionsscheine. Das verblüffende: Optionsscheine sind günstiger als Aktien, aber trotzdem lässt sich damit mehr Gewinn erzielen. Wie kann das denn funktionieren?
Erstmal müssen wir verstehen, was ein Optionsschein ist. Wie der Name schon sagt, erwirbt man eine Option – und zwar die Option eine Aktie zu kaufen (Call-Option) oder zu verkaufen (Put-Option). Am besten versteht man das durch ein Beispiel.
Du kaufst für 3€ für einen Put-Optionsschein für eine Aktie. Damit erwirbst du so das Recht, eine Aktie unter bestimmten Bedingungen zu kaufen. Nehmen wir an, die Aktie ist heute 90€ Wert und unser Optionsschein erlaubt uns, die Aktie innerhalb der nächsten zwei Jahre für 100€ zu erwerben. Lohnen würde sich der Kauf dann, wenn die Aktie in den nächsten zwei Jahren auf mindestens 103€ steigt.
Nehmen wir an, die Aktie steigt sogar auf 115€. Da du dir für 3€ das Recht erworben hast, die Aktie für 100€ zu kaufen, bleiben dir am Ende 12€ Gewinn. Das ist die grundlegende Idee eines Optionsscheins. Und du kannst natürlich auch die Optionsscheine selbst verkaufen! Was das konkret bringt, möchte ich dir an einigen echten Beispielen aus meinem Depot zeigen.
Ein Praxisbeispiel aus meinem Depot: Amazon
Die Amazon-Aktie ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie man mit Optionsscheinen trotz weniger Geldaufwand mehr Gewinn machen kann als mit Aktien. Als ich die Optionsscheine für den Kauf von Amazon-Wertpapieren erwarb, stand die Aktie bei 1504€. Erstmal ist der hohe Kaufpreis einer einzelnen Aktie bereits ein Hindernis für Kleinanleger. Zum Glück gibts es ja Optionsscheine für je 2,57€, die ich dann auch gekauft habe
Für den Preis einer Aktie erhielt ich also 585 Optionsscheine. Die Aktie stieg in 10 Tagen um 8,6% auf 1633€. Ein Optionsschein dagegen stieg im selben Zeitraum um satte 17,5% auf 3,02€! Obwohl ich genauso viel investiert habe, wie beim Kauf der Aktie (1504€), habe ich deutlich mehr Gewinn gemacht: 263€ statt nur 129€.
Ein Praxisbeispiel aus meinem Börsenbrief: Apple
Betrachten wir die Aktie von Apple. In meinem Börsenbrief Seidlers No.1 habe ich eine Kaufempfehlung für Optionsscheine ausgesprochen. In meinem Börsenbrief gebe ich Tipps für Kleinanleger. Deshalb investiere ich in meinem Musterdepot am Anfang nie mehr als 300€ pro Position. Leider konnte man sich bei einem Preis von 231€ pro Aktie davon nicht mal zwei Apple-Aktien kaufen. Für unser Rechenbeispiel gehen wir daher von zwei Aktien (462€) aus.
Zum Glück gibt es ja Optionsscheine. Während der Kurs der Aktie um 29% stieg, konnten im selben Zeitraum die Optionsscheine sogar um 97% zulegen! Während man mit den deutlich teureren Aktien “nur“ 134€ gewinn machte, konnten meine Follower und ich satte 290€ an Gewinn machen – also im Verhältnis mehr als das dreifache im Vergleich zur Direktinvestition in Apple.
Das perfekte und einfachste Mittel für den Kleinanleger
Weil Optionsscheine günstiger zu kaufen sind als Aktien, aber am Ende deutlich mehr Gewinn bringen können, spricht man auch von “Hebeln“. Mit weniger starten, aber mehr gewinnen ist also keine Fantasie, sondern eine Realität, die mir seit Jahren ein konstant wachsendes Vermögen beschert. Genau das möchte ich auch dir ermöglichen!!
Ich finde es immer wieder schade, wenn ich mitbekomme, wie hart arbeitende Menschen durch Horror Stories und falsches Wissen über die Börse denken. Gerade kleine Anleger lassen sich davon abschrecken und beteiligen sich dann nicht am wirtschaftlichen Erfolg erfolgreicher Unternehmen – trotz drohender Negativzinsen auf dem Konto.
Genau für diese Art von Anleger habe ich eine Strategie entwickelt, wie man mit wenig Aufwand und einem soliden Plan langfristig hohe Gewinne erzielt. Dabei halte ich Optionsscheine immer 1,5 Jahre, denn meine Methode ist nichts für Daytrader, die ihre wertvolle Freizeit mit hektischen und undurchdachten (Ver-)Käufen von Wertpapieren verbringen.
Du willst wissen, wie du dein Geld strategische und langfristig vermehren kannst, aber weißt nicht, in welche Unternehmen du wann investieren sollst? In meinem Börsenbrief gebe ich regelmäßige Tipps, bei welchen trendstarken Unternehmen du deine Gewinne hebeln kannst.
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