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Viele Menschen scheuen die Börse wie ein gebranntes Kind das Feuer, weil sie sich vielleicht schon einmal die Finger daran verbrannt haben.

Da wurden „werde schnell Reich“ Systeme ausprobiert und sie haben Geld verloren. Es wurde Geld in „den Geheimtipp“ investiert und wieder haben sie Geld verloren.

Dann lässt man mal eben einen Roboter für sich Geld anlegen und hat Geld verloren. Wenn Aktien nicht funktionieren, dann geht man schnell in Devisen. Funktioniert das auch nicht werden Rohstoffe gehandelt.

Man spekuliert mit CFD’s, Optionsscheinen, Turbozertifikaten oder Optionen – und man verliert wieder Geld!

Letztendlich wirft man die Flinte ins Korn und gibt auf. Man denkt sich: „An der Börse verdienen nur die Großen das Geld. Dazu muss man studiert haben. Für Kleinanleger gibts da keine Chance.“ 

Das Problem sind aber nicht die Börsen, sondern die Menschen selbst. Sie gehen mit einer falschen Einstellung an dieses Thema heran.

Die meisten wollen einfach „schnell“ reich werden. Das funktioniert aber nicht, wenn ich die falsche Einstellung habe. Sie wollen nicht langfristig investieren und verkomplizieren alles.

Damit wären wir schon beim ersten Punkt.

1. Halte es einfach!

Viele sind der Meinung, je komplizierter sie die Börsen analysieren, umso besser werden die Gewinne. Da wird mit komplizierten Mathe-Formeln um sich geworfen, ein noch komplizierteres Analyseprogramm gekauft und versucht die kleinsten Kursschwankungen auszunutzen.

Man sitzt den ganzen Tag am Rechner oder schaut ständig auf das Smartphone um die News zu verfolgen und meint schnell ein- und aussteigen zu müssen. Es wird analysiert welche Aktie man mit wieviel Prozent im Depot Gewichten soll.

Es gibt wirklich Menschen, die ihr Depot veröffentlichen und stolz darauf sind, wie genau sie alles aufgeteilt haben.Da ist Aktie A mit 3 %, Aktie B mit 7,6 %, Aktie C 15,3 % usw. enthalten.

Mal ehrlich: „Was soll das? Woran machen diese Leute das fest, mit wieviel Prozent sie eine Aktie ins Depot legen?“ 

Sind sie von der Aktie mit wenig Prozent, weniger überzeugt als bei einer Aktie mit höherer Gewichtung? Warum legen sie sich diese dann überhaupt ins Depot?

Ja, man muss schon sein Geld etwas aufteilen und nicht alles auf eine Karte setzen. Aber dieses penible aufteilen in Prozent ist völlig unnötig.

Dabei gibt es auch einen einfachen Weg, um an der Börse zu investieren!

Dazu muss man nicht studiert haben. Jeder, der etwas Verstand hat, kann so investieren. Sogar meine Kinder (10 und 7 Jahre) verstehen diese Methode.

Die Trendfolge-Strategie ist so eine Methode. Dort setzt man einfach auf Unternehmen, die gesund wirtschaften, Trends des Alltags verkaufen und ein einfaches Geschäftsmodell haben, das man einfach versteht.

Hier braucht man keine großen Summen, keine komplizierte Mathematik. Man muss nicht in die Zukunft sehen können und wissen, wie sich die Wirtschaft entwickeln könnte.

Alles, was ich dazu brauche, ist ein langfristiger Chart der Aktie.

Jeder der das sieht, sieht sofort wohin die Reise gehen wird.

Der gesunde Menschenverstand sagt mir: „Wenn die Aktie seit so vielen Jahren nach oben steigt, macht das Unternehmen zum Ersten etwas verdammt richtig und zum Zweiten ist die Wahrscheinlichkeit sehr, sehr hoch, dass der Kurs auch in Zukunft weiter steigt.“

Wenn ich diesen Chart sehe, gibt mir das auch das Vertrauen, wenn der Kurs einmal zurückgeht, dass er auch wieder steigen wird.

Da interessieren mich auch keine Marktprognosen oder Kursschwankungen.

Man könnte sagen, dass alles, was wichtig für das Unternehmen ist, im Aktienkurs enthalten ist. Wenn man noch einen zusätzlichen Blick auf die wichtigsten Zahlen des Unternehmens wirft – Umsatz und Gewinn der letzten Jahre – und diese kontinuierlich nach oben gehen, kann man mit der Aktie nicht viel falsch machen.

Man beteiligt sich an einem gesunden Unternehmen mit hervorragenden Wachstums- und Gewinnaussichten, das einem in den nächsten Jahren sehr viel Freude machen wird.

Also, halte deine Anlageentscheidung so einfach wie möglich.